Wir über uns

Mit Arbeitsbeginn der neuen Schulleiterin Frau Monika Schulze im August 2003 wurde die Idee der Offenen Ganztagsschule immer mehr Wirklichkeit. Die Fördermaßnahmen aus Kiel und vom Amt Berkenthin wurden bewilligt und ein Gremium aus Lehrer- und Elternschaft trieb das Projekt voran.
Mehrere Essenanbieter standen zur Auswahl und man entschied sich für die Großküche im DRK-Seniorenhaus Berkenthin, angrenzend an unsere Schule, wo alle im Speisesaal nach den Bewohnern essen gehen können.

Ute Kirschstein Im Frühjahr 2004 wurde ein Koordinator für die Offene Ganztagsschule gesucht, und die Entscheidung fiel auf die Erzieherin (und Krankenschwester) Ute Kirschstein.
Der nächste Schritt war die Vereinsgründung "Elterninitiative Offene Ganztagsschule" durch Mitglieder aus Elternschaft, Schulleiterin und Koordinatorin. Bis zum Ferienbeginn gab es drei Hausaufgabenbetreuerinnen auf Honorarbasis, ebenso für die Nachmittagsangebote. Hinzu kamen zwei ehrenamtliche Anbieter, und der sportliche Teil wird durch den TSV Berkenthin abgedeckt.
Seit Januar 2005 haben wir vier zusätzliche Kräfte über Hartz IV vermittelt bekommen, die spätestens nach einem halben Jahr wechseln. Sie unterstützen unsere Arbeit, indem sie in den Gruppen mitwirken.
Im Nachmittagsbereich begannen wir mit zehn verschiedenen Arbeitsgruppen.

Türschild unseres Freizeitraums und Link zu weiteren Fotos In den Sommerferien 2004 wurde der erste und derzeit einzige Raum gestrichen und farbenfroh eingerichtet. Am 8. August begann der erste offizielle Tag mit 33 angemeldeten Kindern von der 1. - 9. Klasse.
Doch nicht jeden Tag besuchen sie die Ganztagsschule - manche kommen nur an einem Tag, andere bis zu fünf Tage in der Woche.
Auch Schüler anderer Schulen können sich bei uns anmelden.
Im ersten Jahr stieg die Zahl auf 54, sank im August 2005 auf 44 und zählt zurzeit 58 Kinder.
Seit Oktober 2005 weiteten wir uns auf zwei weitere Räume aus und demnächst vergrößern wir uns noch auf die doppelte Fläche.

Pro Halbjahr findet ein Elternabend statt, und Feste wie Fasching, Verabschiedungen, Einweihung neuer Räume und eine sommerliche Poolparty bringen viel Spaß und Engagement der Eltern mit sich.
Die Hälfte der Ferienzeit wird ein Programm in und außerhalb der Ganztagsschule angeboten, mit voller Verpflegung, auch für Geschwisterkinder.

Für die Zukunft wünschen wir uns noch eine höhere Akzeptanz, steigende Mitgliederzahlen, mehr Angebote, dass alle Kinder eine warme Mahlzeit einnehmen können und auch die Hauptschüler aus den höheren Klassen Interessengemeinschaften finden, die eventuell auch berufsvorbereitend sein könnten.